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Eier färben: So gelingt die bunte Tradition zu Ostern
Ostereier färben hat eine lange Tradition – und macht mit einigen Tipps und Tricks richtig Spaß. Bringmeister verrät Dir in diesem Ratgeber, wie Du die Eier färben kannst und welche zusätzlichen Techniken es gibt!
Ostern für Kreative: Wie Du Eier färbst und kreative Techniken gelingen
Eine Osterfest ohne bunte Eier? Undenkbar. Bemalten die frühen Christen die Eier als Zeichen für das Blutvergießen Jesu rot, hatte das Färben in der Fastenzeit praktische Gründe: Hart gekocht sind sie länger haltbar – und dank natürlicher Farbe ließen sich die älteren Eier (die nach der Fastenzeit wieder gegessen werden durften) von den frischen unterscheiden. Bis heute hat das Ostereier färben Tradition: Und so geht's!
Welche Eier sind gute Ostereier?
Greife auf weiße Eier zurück, die von freilaufenden Hühnern stammen. Sie haben eine stabilere Schale und nehmen die Farbe intensiver an. Um zu vermeiden, dass sie platzen, sollten sie vor dem Kochen Zimmertemperatur haben und nicht aus dem Kühlschrank kommen.
Wie kann ich meine Ostereier natürlich färben?
Eier färben – aber auf natürliche Art und Weise. Verzichte auf Chemie und nutzen Gemüse für den bunten Farbspaß. Zum Beispiel:
- Gelbe Farbe mit Kurkuma: Gieße einen Liter kochendes Wasser über ca. 40 Gramm Kurkuma. Lasse das Ganze eine halbe Stunde ziehen, bevor Du das Wasser erneut aufkochst und die noch rohen Eier darin hart kochst.
- Rote Farbe mit Rote Bete: Setzen einen Topf mit einem halben Liter Wasser auf und gebe 250 Gramm Rote Bete hinzu. Deckel drauf und etwa 45 Minuten kochen lassen. Jetzt die Hitze reduzieren und die rohen Eier im Sud bei schwacher Temperatur rund zehn Minuten köcheln lassen. Alternativ eignet sich eineinhalb Liter fertiger rote-Bete-Saft!
- Grüne Farbe mit Spinat: Gebe 500 Gramm gehackten Spinat in eineinhalb Liter Wasser und lasse ihn circa zehn Minuten kochen. Im Anschluss kochst Du die Eier im Sud hart.
Welche Techniken zum Eierfärben gibt es noch?
Beim Ostereierfärben gibt es eine ganze Reihe an Techniken, zum Beispiel mit Seidenpapier. Nimm das noch warme, gekochte Ei und bestreiche es mit Wasser. Anschließend mit buntem Seidenpapier bekleben – das färbt auf das Ei ab (Tipp: Einweghandschuhe anziehen!). Bevor Du das Papier entfernst, müssen die Ostereier trocknen. Du möchtest Zacken oder weiße Punkte zaubern? Das geht ganz einfach, indem Du das Muster vor dem Kochen im bunten Sud aufbringst: Beispielsweise mit Stickern oder ausgeschnittenem Klebeband. Nach dem Trocknen abziehen – fertig! PS: Schöne Streifen gelingen, wenn Du (ebenfalls vor dem Kochen) Gummibänder in unterschiedlichen Abständen um das Ei spannst. Ornamente malen? Na klar: mit Zitronensaft! Bepinsele das Ei vor dem Färben mit dem gewünschten Ornament. Ist der Zitronensaft getrocknet, haftet an diesen Stellen beim Bemalen die Farbe nicht mehr und es entstehen zauberhafte Muster. Unser Tipp: Für den besonderen Glanz polierst Du die fertigen Ostereier mit ein wenig Öl. Klar: Das Ostereierfärben und Eier zu bemalen nimmt Zeit in Anspruch. Aber es bedeutet auch jede Menge Spaß für Groß und Klein! Die Kreativität liegt dabei bei Dir. Den Rest übernimmt Bringmeister: Bestelle alles, was Du brauchst, online und lasse Dir Deinen Einkauf bequem nach Hause liefern.