Bitte wähle zuerst Dein Liefergebiet
Du siehst jetzt unser Sortiment für:

Ramadan-Rezepte: Klassiker zum Fastenbrechen

Ramadan bedeutet für unzählige Menschen: Fasten von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Umso wichtiger sind die Speisen, die nach den hungrigen Stunden auf den Tisch kommen. Wir verraten Dir, welche Ramadan-Rezepte traditionell zum Fastenbrechen gehören – und geben Tipps zur Zubereitung.

Doch zuerst: Worum geht es eigentlich beim Ramadan?

Ramadan wird in erster Linie mit dem Fasten gleichgesetzt. Die jährlichen 29 oder 30 Tage stehen für strenggläubige Muslime aber für noch viel mehr. Denn: Der Ramadan ist die Gelegenheit für eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben.

So wird das Fest genutzt, um über das eigene Leben und Verhalten nachzudenken und so die Seele zu reinigen. Das Fasten steht wiederum symbolisch für eine ergänzende körperliche Reinigung. Eine wichtige Säule des Fastenmonats ist außerdem die gelebte Solidarität mit den Schwachen und Armen.

Gut zu wissen: Den Ursprung dieser heiligen Zeit bildet der Prophet Mohammed. So soll der Ramadan an die Zeit erinnern, als der Erzengel Gabriel ihm den Koran offenbarte.

Ramadan-Rezepte: Herzhafte Klassiker

Mit dem Sonnenuntergang ruft der Muezzin zum Gebet – und die Zeit für Iftar ist gekommen. So heißt das Fastenbrechen am Ende des Tages. Was jetzt serviert wird? Viele kleine Gerichte. Der Tisch wird reich gedeckt mit zahlreichen, leichten und bekömmlichen Speisen.

Klassiker sind etwa würzige Suppen wie die syrische Linsensuppe Shorabet Addas mit Kreuzkümmel und Safran oder Harira-Suppe auf Basis von Tomaten.

Ein Muss ist außerdem der arabische Brotsalat Fattoush. Für diesen brätst Du Fladenbrot, mischt es mit Frühlingszwiebeln, Tomaten und Salat, gibst Kräuter wie Petersilie und Minze hinzu und toppst alles mit einem Dressing aus Olivenöl, Granatapfel-Sirup, Zimt, Sumach und Knoblauch. Das Ergebnis: eine Geschmacksexplosion. Daneben zählen gefüllte Gerichte zu den typischen Iftar-Essen Rezepten. Ein Muss sind Ouzi, also gefüllte Teigblätter mit Reis und Nüssen oder Shish Barak, die Ravioli ähneln und Hackfleisch enthalten.

Süßes Ramadan-Essen: Desserts

Natürlich gehören auch Süßspeisen zum Ramadan-Fastenbrechen. Besonders beliebt sind Marouk, also mit Dattelpaste gefülltes Brot. Populär sind außerdem Atayef, eine Art Pfannkuchen mit Puddingcreme.

Daneben zählen süße Grieß- und Reisspeisen zu den klassischen Ramadan-Rezepten. Etwa Riz bi Halib, ein syrischer Milchreis. Für das Gericht gibst Du zu gekochtem Milchreis Zucker, arabisches Misteke Gewürz und Rosenwasser und toppst alles mit Pistazien und Zimt. Genauso unkompliziert und köstlich: Namura. Diesen Grießkuchen tränkst Du mit Zuckersirup und Honig. So einfach, so gut!