Zur Starts\eite

Meerschweinchen draußen halten: Sechs praktische Tipps

Meerschweinchen-halten Header

Mehr Platz für Dein Haustier und ein Zuhause frei von sperrigen Käfigen und schlechten Gerüchen? Dein Meerschweinchen draußen zu halten, bietet viele Vorteile – für Dich und Deinen liebenswerten Nager. Bringmeister verrät sechs praktische Tipps für die richtige Außenhaltung!

Tipps eins: Starte die Außenhaltung zum richtigen Zeitpunkt

Meerschweinchen können ohne Probleme ganzjährig draußen gehalten werden – vorausgesetzt, Du setzt die Nager zum richtigen Zeitpunkt an die frische Luft. Allzu große plötzliche Temperaturunterschiede verträgt der kleine Organismus nämlich schlecht. Setze das Tier also nicht im Januar raus, wenn zwischen dem heimischen Käfig und dem Garten zwanzig Grad Differenz herrschen. Für einen idealen Start beginne die Außenhaltung besser im milden Mai oder Juni.

Meerschweinchen halten

Tipp zwei: Halte draußen immer mehrere Tiere

Abgesehen von sehr alten, kranken und trächtigen Tieren eignet sich jedes Meerschweinen für die Haltung im Freien. Aber: Dein flauschiger Liebling braucht in dieser Umgebung unbedingt Gesellschaft. Einzelne Tiere vereinsamen sonst schnell und haben außerdem große Probleme, im Winter genug Wärme zu generieren. Halte in einem Außengehege also immer mindestens drei Tiere.

Tipp drei: Sichere das Meerschweinchen-Gehege

Drinnen selbstverständlich und draußen noch wichtiger: Das Gehege der putzigen Nager muss unbedingt absolut ausbruchssicher sein. Im Garten aber auch: Einbruchssicher. Katzen, Hunde, Raubvögel, Marder, Füchse und Co. gefährden hier Dein Meerschweinchen schließlich. Aus diesem Grund muss das Meerschweinchen-Außengehege nicht nur rundherum, sondern auch von unten mit einem Gitter geschützt sein. Dieses legst Du beim Bauen des Geheges über die gesamte Fläche weniger Zentimeter unter die Erde. Ebenfalls ein Muss: Der Schutz von oben. Lege also über das ganze Gehege ein fixierbares, festes Gitter mit engen Maschen.

Meerschweinchen halten2

Tipp vier: Eine isolierte Schutzhütte ist ein Muss

Gerade in den Wintermonaten kann es für Dein Haustier im Garten ungemütlich werden. Mit einer isolierten Schutzhütte bietest Du dem Tier ein warmes, zugfreies Zuhause. Hasenställe oder auch Hundehütten sind gute Optionen, müssen aber unbedingt artgerecht nachgerüstet werden. Ersetze vergitterte Flächen also etwa mit Plexiglas, um Zugluft abzuhalten und polstere das Häuschen bei Frost zusätzlich mit Stroh und Heu.

Tipp fünf: Sorge für ein schattiges Plätzchen

Meerschweinchen brauchen im Außengehege ein schattiges, trockenes Plätzchen – außerhalb ihrer Hütte. Die wird bei hohen Temperaturen im Sommer in der Mittagssonne nämlich schnell mal zu heiß. Ein über den Auslauf gespanntes Sonnensegel oder Leintuch bietet eine einfache effektive Lösung.

Tipp sechs: Schütze Wasser und Futter im Winter

Tatsächlich fütterst Du Dein Meerschweinchen draußen genauso wie drinnen. Allerdings: Nur im Sommer. Im Winter herrschen draußen besondere Verhältnisse, an die Du Futter und Wasser anpassen musst. So gefriert Frischfutter draußen etwa schnell. Füttere in dieser Zeit also vermehrt trockene Komponenten, wie Heu. Die Wasserversorgung erfolgt bei Frost wiederum unbedingt aus Näpfen. Hier gilt: Je größer der Napf, desto langsamer gefriert er. Wechsele das Gefäß aber unbedingt trotzdem mehrfach am Tag.

Übrigens: Hochwertiges Kleintierfutter für Deinen quirligen Nager shoppst Du bei Bringmeister bequem online. Ein paar schnelle Klicks genügen!