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Bärlauch einfrieren: So bleibt das Lauchgewächs lange frisch

Bärlauch

Dieses nach Knoblauch und Schnittlauch schmeckende Kraut verliert schnell sein feines Aroma. Doch: In der Tiefkühltruhe konservierst Du den unverwechselbaren Geschmack der grünen Blätter über Monate. Wir erklären dir daher Schritt für Schritt, wie Du Bärlauch einfrieren kannst.

Bärlauch einfrieren

Wie kann man Bärlauch einfrieren: So arbeitest Du Schritt für Schritt

Dieses im Frühjahr sprießende Kraut hat in den vergangenen Jahren extrem an Popularität gewonnen. Kein Wunder: Bärlauch lässt sich kulinarisch vielseitig nutzen und betört mit einem ganz eigenen feinen Geschmack, der im Gegensatz zu Knoblauch nicht Deinen Körpergeruch beeinflusst.

Dieses Aroma bleibt beim Einfrieren am besten erhalten. Du kannst die Blätter zwar auch trocknen, doch sie verlieren bei diesem Prozedere viel Geschmack. Übrigens: Es gibt noch eine weitere Methode, um frische Kräuter aufzubewahren. Wir verraten Dir, welche. 

Und so frierst Du Bärlauch richtig ein:

  • Wasche die Blätter zunächst gründlich mit heißem Wasser. Dieser Schritt ist besonders wichtig bei selbst gesammelten Bärlauch, da er verunreinigt sein kann. Trockne das Lauchgewächs dann sanft mit einem sauberen Küchentuch.

  • Wenn Du das frische Kraut im Ganzen einfrieren möchtest, gibst Du die Blätter nun einfach in luftdichte Gefrierbeutel und legst diese in die Tiefkühltruhe. Schon sind Deine eigenen Tiefkühlkräuter fertig.

  • Wenn Du den Bärlauch schon im Vorfeld verarbeiten willst, kannst Du ihn auch klein geschnitten einfrieren. Hierfür einfach die Stiele entfernen, die Blätter schneiden und in Gefrierbeutel geben.

  • Für ein besonders angenehmes Portionieren verteilst Du die Blätter alternativ gleichmäßig auf die Kammern eines Eiswürfelbehälters und füllst diese mit Wasser auf.

  

So präpariert ist Dein Bärlauch bis zu sechs Monate haltbar. 

Vielseitig lecker: Tipps zur Verarbeitung von Bärlauch

Bärlauch schmeckt toll in cremigen Gemüsesuppen, eignet sich aber auch ideal zum Verfeinern von Kartoffelpüree oder Knödeln oder roh als Salat. Oder Du bereitest einen frischen Kräuterquark mit Bärlauch zu, zauberst schnell eine aromatische Bärlauchbutter oder ein Bärlauchöl auf Olivenölbasis. 

Besonders beliebt ist außerdem aromatisches Bärlauchpesto, für das Du einfach gehackte Blätter mit Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl pürierst. Das Ergebnis passt zu Pasta, begeistert aber auch auf Brot.