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Weißwein Eigenschaften und Lagerung

Weißwein Ratgeber

Weißwein wird hauptsächlich aus hellen Weintrauben unterschiedlicher Rebsorten hergestellt. Durch schonende Pressverfahren wird verhindert, dass Bitter- und Farbstoffe aus Kernen und Traubenschalen freigesetzt werden.

So entsteht ein Most von höchster Qualität, der dann mittels Schwefelung und Gärung zum Wein weiterverarbeitet wird. Weißwein hat im Vergleich zum Rotwein normalerweise eine kürzere Reifezeit. Die meisten Weißweine können bis zu vier Jahre kühl und lichtgeschützt gelagert werden, z. B. in Kellerräumen. Abgesehen von sogenannten Süßweinen solltest Du Deinen Weißwein dann aber verkostet haben, denn die Haltbarkeit ist aufgrund fehlender Tannine, im Vergleich zum Rotwein, dann doch begrenzt. Lagere Flaschen stets liegend, damit der Korken nicht austrocknet.

Die Qualität des Weißweines bestimmen – wie bei allen Weinen – mehrere Faktoren. Neben der Traubenqualität, die von Jahrgang zu Jahrgang unterschiedlich sein kann, sind Anbaugebiet, Verarbeitung, Herstellungsprozess und die spätere Lagerung entscheidend.

Weißwein Anbaugebiete

Zu den bekanntesten Weißwein-Anbaugebieten in Deutschland zählen die Regionen Ahr, Baden, Franken, Mittelrhein, Mosel, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Saale-Unstrut und Württemberg. Beliebte Weißweine stammen aber auch aus Anbaugebieten in Frankreich, Italien, Spanien, Australien, Argentinien, USA, Österreich und Südafrika.

Was passt am besten zu Weißwein?

Weißwein passt zu Geflügel, Fisch und hellem Fleisch. Auch zu milden, nicht zu herzhaften Käsesorten oder zu einem Salat kann Weißwein Deine erste Wahl sein.

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